12.Dec
C.P.E. Bach: Magnificat D-Dur Wq 215 / W.A. Mozart: Messe Nr. 14 C-Dur KV 317 'Krönungsmesse'
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C.P.E. Bach: Magnificat D-Dur Wq 215 / W.A. Mozart: Messe Nr. 14 C-Dur KV 317 'Krönungsmesse'
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Der junge Bassbariton Alexander Grassauer erhielt seinen ersten Gesangsunterricht beiSigrid Rennert in Bruck an der Mur. Er setzte seine Studien bei Prof. Karlheinz Hanser sowiein der Liedklasse von Prof. Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellendeKunst Wien fort. Wichtige künstlerische Impulse verdankt er Meisterkursen bei RamonVargas, Robert Holl und KS Elīna Garanča.
Seine Opernkarriere begann Grassauer mit Partien wie Masetto in Don Giovanni amStadttheater Baden bei Wien, dem Marchese in La Traviata bei den FestspielenKlosterneuburg oder Figaro in Le nozze di Figaro am Schlosstheater Schönbrunn. Tourneenführten ihn mit dem Teatro alla Scala als Sprecher in Die Zauberflöte nach Shanghai, denFrank in Die Fledermaus interpretierte er an der Deutschen Oper am Rhein. Von 2019 bis2024 war er festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Dortwar er u. a. als Masetto, Leporello, Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Alidoro (LaCenerentola), Monterone (Rigoletto), Graf von Walter (Luisa Miller) und als Frank (DieFledermaus) zu erleben. In der Saison 2024/25 war Grassauer u. a. als Don Basilio an derSemperoper Dresden, als Dulcamara in L’elisir d’amore am Münchner Gärtnerplatztheaterund in Gottfried von Einems Oper Der Prozess an der Wiener Kammeroper zu hören. Beiden Bayreuther Festspielen gab er sein Debüt als Hermann Ortel in Die Meistersinger vonNürnberg unter Daniele Gatti sowie als Melot in Tristan und Isolde unter der Leitung vonSemyon Bychkov.
Die Saison 2025/26 führt ihn erneut an das Gärtnerplatztheater, wo er in Produktionen vonL’elisir d’amore und Hänsel und Gretel auf der Bühne stehen wird. Als Don Fernando inBeethovens Fidelio ist er sowohl an der Bayerischen Staatsoper als auch beim BeethovenEaster Festival in Warschau zu erleben. Darüber hinaus folgt er Wiedereinladungen an dieSemperoper Dresden für eine Neuproduktion von Luigi Nonos Il capello di paglia di Firenzeund als Sprecher in Die Zauberflöte. Einen weiteren Höhepunkt der Saison markiert seineRückkehr zu den Bayreuther Festspielen, wo er unter der musikalischen Leitung vonChristian Thielemann in der Rolle des Donner in Das Rheingold zu erleben ist.
Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne ist Alexander Grassauer auch ein gefragterKonzertsänger. So interpretierte er Beethovens 9. Symphonie u. a. in Bangkok, Lissabonund im Großen Festspielhaus Salzburg, Bachs Johannespassion und Händels Messiah imWiener Konzerthaus, Mendelssohns Paulus im Goldenen Saal des Wiener Musikvereinssowie Mozarts Requiem bei Konzerten in Deutschland und Italien. Als „Great Talent“ desWiener Konzerthauses war er in der Saison 2024/25 in mehreren Konzertformatenvertreten. In 2025/26 gestaltet er dort unter anderem Haydns Paukenmesse, Beethovens 9.Symphonie unter Dima Slobodeniouk und Franz Schmidts Buch mit den sieben Siegelnunter der Leitung von Fabio Luisi. Er debütiert beim Gewansdhausorchester Leipzig mitMendelssohns Walpurgisnacht, dirigiert von Andris Nelsons. Mozarts Requiem steht erneutauf dem Programm, diesmal mit Aufführungen in Porto, Monte Carlo und Wien. Ein weiteresHighlight stellt sein Auftritt mit Brahms’ Ein deutsches Requiem in Mailand dar. Zudem ist er beim Jubiläumskonzert der Internationalen Meistersinger Akademie in Neumarkt alsSolist geladen.
Auch dem Liedgesang ist Alexander Grassauer eng verbunden. Er ist Preisträger desInternationalen Wettbewerbs für Liedkunst Hugo Wolf in Stuttgart und wurde u. a. mit demersten Preis der Initiative Zukunftsstimmen von KS Elīna Garanča ausgezeichnet. In derSaison 2025/26 wird er mit Liederabenden in Stuttgart und Nürnberg zu erleben sein.
Grassauer ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der EmmerichSmola Preis des SWR (Junge Opernstars 2025), der Hariclea-Darclée-Wettbewerb inRumänien, der Internationale Brahms-Wettbewerb, der Ferruccio-Tagliavini-Wettbewerbsowie der Otto Edelmann Wettbewerb in Wien, bei dem er den Nachwuchspreis erhielt.