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Alexander Grassauer

Bassbariton
"Den Schlusspunkt setzte der stimmgewaltige Alexander Grassauer (Preisträger der Academia 2022, Preisträger ZukunftsStimmen von Elina Garanca 2019 und ständiges Ensemblemitglied im Gärtnerplatztheater München) mit dem Te Deum des Scarpia „Tre sbirri, una carrozza“ aus Gicacomo Puccinis Oper Tosca. Die Zuschauer belohnten ihn mit Standing ovations."
MeinBezirk.at (28. August 2023)
„…grandios trägt der Bassist Alexander Grassauer die Widersprüchlichkeit aus, die Karikatur voll auszuspielen und dabei kunstvoll zu singen.“
Abendzeitung München (28.01.2023)
„Gespielt und gesungen wird er vom jungen österreichischen Bassbariton Alexander Grassauer. Moderator Christoph Wagner-Trenkwitz hatte dem 26-Jährigen bei der Einführungsveranstaltung ('Premierenfieber') das an sich kluge Versprechen abgerungen, den Wotan bitte nicht vor seinem 40. Geburtstag zu singen. Die Frage ist allerdings, ob alle, die schon eine Weile auf der Welt sind, so lange auf das Rollendebüt dieser prächtigen Stimme warten können.“
Süddeutsche Zeitung (19.01.2023)
„Hier faszinierte vor allem die authentische Interpretation der beiden Lieder „Fahrt zum Hades“ D 526 sowie „Gruppe aus dem Tartarus“ D 583 von Franz Schubert, wo der harmonische und thematische Reichtum nur so hervorblühte. Die romantische Unendlichkeit der Klangwelt erfasste Alexander Grassauer immer wieder in vorzüglicher Weise. „An eine Äolsharfe“ op. 19/3 von Johannes Brahms besaß bei der Wiedergabe mit diesem gut aufeinander abgestimmten Duo ebenmäßigen Glanz und formale Leuchtkraft. Der heroische Charakter wurde ebenfalls nicht verleugnet. „Harfenspieler I“, „Harfenspieler II“ und „Harfenspieler III“ von Hugo Wolf überzeugten mit nie nachlassender gesanglicher Spannungskraft und voluminösem Ausdruck. „Abschied“ von Hugo Wolf begeisterte als furiose Abrechnung mit einem Rezensenten, wo das chromatische Blitzlichtgewitter in reizvoller Weise hervorstach.“
Online Merker (26.09.2022)
"Unter den Herren sticht Alexander Grassauer in drei Rollen hervor. Mit Wohlklang und Durchschlagskraft treibt der Bassbariton den Angeklagten zur Verzweiflung, besonders bedrohlich als feister Bischof."
Kleine Zeitung Kaernten (07.12.2024)
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Der junge Bassbariton Alexander Grassauer erhielt seinen ersten Gesangsunterricht beiSigrid Rennert in Bruck an der Mur. Er setzte seine Studien bei Prof. Karlheinz Hanser sowiein der Liedklasse von Prof. Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellendeKunst Wien fort. Wichtige künstlerische Impulse verdankt er Meisterkursen bei RamonVargas, Robert Holl und KS Elīna Garanča.

Seine Opernkarriere begann Grassauer mit Partien wie Masetto in Don Giovanni amStadttheater Baden bei Wien, dem Marchese in La Traviata bei den FestspielenKlosterneuburg oder Figaro in Le nozze di Figaro am Schlosstheater Schönbrunn. Tourneenführten ihn mit dem Teatro alla Scala als Sprecher in Die Zauberflöte nach Shanghai, denFrank in Die Fledermaus interpretierte er an der Deutschen Oper am Rhein. Von 2019 bis2024 war er festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Dortwar er u. a. als Masetto, Leporello, Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Alidoro (LaCenerentola), Monterone (Rigoletto), Graf von Walter (Luisa Miller) und als Frank (DieFledermaus) zu erleben. In der Saison 2024/25 war Grassauer u. a. als Don Basilio an derSemperoper Dresden, als Dulcamara in L’elisir d’amore am Münchner Gärtnerplatztheaterund in Gottfried von Einems Oper Der Prozess an der Wiener Kammeroper zu hören. Beiden Bayreuther Festspielen gab er sein Debüt als Hermann Ortel in Die Meistersinger vonNürnberg unter Daniele Gatti sowie als Melot in Tristan und Isolde unter der Leitung vonSemyon Bychkov.

Die Saison 2025/26 führt ihn erneut an das Gärtnerplatztheater, wo er in Produktionen vonL’elisir d’amore und Hänsel und Gretel auf der Bühne stehen wird. Als Don Fernando inBeethovens Fidelio ist er sowohl an der Bayerischen Staatsoper als auch beim BeethovenEaster Festival in Warschau zu erleben. Darüber hinaus folgt er Wiedereinladungen an dieSemperoper Dresden für eine Neuproduktion von Luigi Nonos Il capello di paglia di Firenzeund als Sprecher in Die Zauberflöte. Einen weiteren Höhepunkt der Saison markiert seineRückkehr zu den Bayreuther Festspielen, wo er unter der musikalischen Leitung vonChristian Thielemann in der Rolle des Donner in Das Rheingold zu erleben ist.

Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne ist Alexander Grassauer auch ein gefragterKonzertsänger. So interpretierte er Beethovens 9. Symphonie u. a. in Bangkok, Lissabonund im Großen Festspielhaus Salzburg, Bachs Johannespassion und Händels Messiah imWiener Konzerthaus, Mendelssohns Paulus im Goldenen Saal des Wiener Musikvereinssowie Mozarts Requiem bei Konzerten in Deutschland und Italien. Als „Great Talent“ desWiener Konzerthauses war er in der Saison 2024/25 in mehreren Konzertformatenvertreten. In 2025/26 gestaltet er dort unter anderem Haydns Paukenmesse, Beethovens 9.Symphonie unter Dima Slobodeniouk und Franz Schmidts Buch mit den sieben Siegelnunter der Leitung von Fabio Luisi. Er debütiert beim Gewansdhausorchester Leipzig mitMendelssohns Walpurgisnacht, dirigiert von Andris Nelsons. Mozarts Requiem steht erneutauf dem Programm, diesmal mit Aufführungen in Porto, Monte Carlo und Wien. Ein weiteresHighlight stellt sein Auftritt mit Brahms’ Ein deutsches Requiem in Mailand dar. Zudem ist er beim Jubiläumskonzert der Internationalen Meistersinger Akademie in Neumarkt alsSolist geladen.

Auch dem Liedgesang ist Alexander Grassauer eng verbunden. Er ist Preisträger desInternationalen Wettbewerbs für Liedkunst Hugo Wolf in Stuttgart und wurde u. a. mit demersten Preis der Initiative Zukunftsstimmen von KS Elīna Garanča ausgezeichnet. In derSaison 2025/26 wird er mit Liederabenden in Stuttgart und Nürnberg zu erleben sein.

Grassauer ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der EmmerichSmola Preis des SWR (Junge Opernstars 2025), der Hariclea-Darclée-Wettbewerb inRumänien, der Internationale Brahms-Wettbewerb, der Ferruccio-Tagliavini-Wettbewerbsowie der Otto Edelmann Wettbewerb in Wien, bei dem er den Nachwuchspreis erhielt.
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